Körperbasierte Psychotherapie/Traumatherapie
Die Traumatherapie gehört zur körperorientierten Psychotherapie
Die Behandlung von Schock-Entwicklungs- und Bindungstraumen erfolgt nach den Prinzipien von Somatic Experiencing (SE nach Dr. Peter Levine), der Arbeitsweise des Neuroaffektiven Beziehungsmodelles (NARM nach Dr. Laurence Heller) und dem therapeutischen Ansatz des somatic attachment trainings.
(SATe nach Dr. Diane Poole-Heller)
SE
Somatic Experiencing (SE) ist eine von Peter Levine entwickelte Methode, die die Verarbeitung und Auflösung von Schocktrauma im Körper ermöglicht.
Im Verständnis von SE ist Trauma eine Störung (keine Krankheit) des Körpers als Reaktion auf eine für den Organismus und sein Nervensystem überlastenden und überwältigenden Erfahrung.
Der Körper ist „geschockt“, adäquate Reaktionen sind nicht möglich und die Streßenergie kann nicht ausgeleitet werden, was zu körperlichen und seelischen Blockaden mit Beschwerden und Symptomen auf der physischen und/oder psychischen Ebene führen kann.
SE Verein – www.somatic-experiencing.de
Weitere Informationen (PDF, SE-Verein, 21 kB)
NARM
Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM), entwickelt von Laurence Heller, ist ein psychodynamischer – und körperorientierter Ansatz für die Behandlung von Entwicklungs- Beziehungs- und Bindungstraumen.
Das gleichzeitige Arbeiten auf der körperlichen- (Regulierung des Nervensystemes) und der seelischen Ebene (Erkennung von Identitätsverzerrungen und Wertungen der eigenen Identität) ist kennzeichnend für diesen therapeutischen Ansatz.
Das Anliegen von NARM ist die Verbindung mit sich selbst, mit den eigenen Gefühlen, dem eigenen Körper und das Erfahren der eigenen Lebendigkeit mit sich und anderen.
SATe
Das Somatic Attachment Training experiencing (SATe) bezieht die Arbeit mit dem Nervensystem als neue Dimension der Aufarbeitung von Bindungsverletzungen und -traumata mit ein.
Die therapeutische Vorgehensweise ist eine einzigartige Mischung diverser psychotherapeutischer Ansätze, darunter Techniken aus Somatic Experiencing, Neurowissenschaft und spirituellen Sichtweisen, die allesamt helfen können, Themen anzugehen, die heilungsbedürftig sind.