Trauma

Ein Trauma entsteht im Körper selbst, wenn es durch zu plötzliche, unvorbereitete und überflutende  Impulse zu einer Überreizung des Nervensystemes kommt.

Unfälle, Stürze, Operationen, Narkosen, schwere Krankheiten, Missbrauch, Gewalt und Bedrohung, Naturkatastrophen, Krieg u. ä. können den Körper überfordern. Im Nervensystem bindet sich Schockenergie. Es verliert seine Flexibilität  und bleibt in einem blockierten Zustand fixiert, wenn es nicht zu einer Verarbeitung bzw. Vollendung des Geschehens im Körper kommt.

Aufgrund dieser Blockaden in unserem sämtliche Organsysteme beeinflussenden Nervensystem können sich sowohl Körpersymptome als auch seelische Phänomene entwickeln, da die im Inneren gebundene Schockenergie der Entfaltung der Lebensenergie entgegenwirkt.

Die Betroffenen leiden oft unter verwirrenden und auch beängstigenden psychischen und somatischen Symptomen. Sie zeigen sich eventuell erst Jahre später als Übererregbarkeit, Überaktivität, jähzornige Wutausbrüche, Ängste, Panik, Depressionen, Gefühle von Entfremdung, Konzentrationsstörungen, Dissoziation, Bindungsunfähigkeit, Schlafstörungen, Erschöpfung, chronische Schmerzen, Migräne, Nacken- und Rückenprobleme, Probleme mit dem Immunsystem oder dem Endokrinum, Burnout uvm.